HTP

Hughes Turner Projekt / HTP

März 2002

INFO

  1. Devil's road (5:46)
  2. You can't stop rock'n'roll (4:45)
  3. Missed your name (5:09)
  4. Mystery of the heart (5:57)
  5. Sister midnight (5:03)
  6. Better man (5:29)
  1. Heaven's missing an angel (7:11)
  2. Fade away (6:55)
  3. Ride the storm (3:53)
  4. Run, run, run (3:54)
  5. On the ledge (7:12)

Glenn Hughes - Vocals, Bass / Joe Lynn Turner - Vocals / JJ Marsh - Guitars / Shane Galaas - Drums / Vince DiCola - Keyboards / Special guests: Paul Gilbert, John Sykes



Glenn Hughes und Joe Lynn Turner machen gemeinsame Sache und liefern, wie angekündigt, eine (Heavy-) Rock Scheibe ab. Man hofft nun sicher auch, daß sich diese besser verkaufen möge als die jeweiligen Solo Projekte. Die Stimmen der beiden "Ehemaligen" harmonieren gut, je 1 Song wurde Solo eingespielt. Das Spektrum umfaßt Abgeh- und Midtempo-Rocker, Balladen, aber auch Hughes-typische Funkyklänge. Hughes hat sowieso ein leichtes musikalisches Übergewicht, bedingt durch seinen Stammgitarristen JJ Marsh, der (leider) auch hier wieder an fast allen Songs beteiligt ist. Für mich ist er weder der Musiker, noch der Komponist, der die beiden zu "neuen Ufern führen" könnte. Wie dem auch sei, zum Glück ist die CD nicht so langweilig wie sie zwischenzeitlich wirkt (Song 2,4-6). Herausragend "Heaven's missing an angel", eine Art Halbballade, gesungen von Glenn Hughes, veredelt durch John Sykes und "On the ledge", die wohl aufwendigste Komposition mit schon purplehaften Zügen. Erwähnenswert auch die Tempomacher "Ride the storm" und "Devils road".
Fazit:
50 % gute bis sehr gute Unterhaltung, 50 % Langeweile.



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